Mittwoch, 21. Dezember 2011
Die heiße Phase. Das Weihnachtsgeschäft, Teil 2
Das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange. Das bedeutet unzählige Nussknacker Aufführungen, Rummel im Museumsshop und Weihnachtskonzerte, allen voran Der Messias. Ja, richtig gelesen. Händels Messiah wird in den USA zu Weihnachten und kaum zu Ostern auf die Bühne gebracht. Beliebt sind Aufführungen mit Halleluja Chor zum Mitsingen. Was für ein Spektakel!
Hinter den Kulissen geht’s vor allem im Development Department, der Fundraising Abteilung rund. Im Durschnitt spenden US-Amerikaner 2-3% ihres Netto-Einkommens für gemeinnützige Zwecke. Kirchen und Universitäten bekommen am meisten aber auch für die Kultur fällt Einiges ab. Das Ende des Wirtschaftsjahres, das Weihnachtsfest, Hanukkah und Kwanzaa fallen am Kalenderjahresende zusammen und bieten vielfältige Möglichkeiten, jetzt nach Spenden zu fragen. Das wird natürlich von langer Hand vorbereitet und so gehen jetzt täglich Mailings raus. Das Telefon steht nicht still und am Rande von Veranstaltungen und Weihnachtslunches wird noch die ein oder andere Spende verbucht. Trotz E-Mail und Social Media ist persönlicher Kontakt wichtig. Wie heisst es doch so schön? People give to people.
Dezember ist der spendenintensivste Monat im Jahr. Wer sich die Chance nicht entgehen lassen möchte, vor dem Jahresende noch eine kleine E-Mail-Spendenkampagne auf den Weg zu bringen, sollte den E-Newsletter der Chronicle of Philanthropy abonnieren, der Wochentags versandt wird. Dort werden wochentags Fundraising Tipps und News versandt. Vielleicht haben Sie sogar noch Zeit, in dieses kostenlose Podcast zum Thema "Last Minute Tips for Year End Fund Raising" rein zu hören. Für Fragen rund ums Thema Fundraising stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Gutes Gelingen!
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