Quelle: YouWrite, Case: Blog,
Tone: Professional, Audience: Professionals, Prompt: applications of artificial
intelligence in cultural management, Übersetzung: Google Translate
„Die Anwendung künstlicher
Intelligenz (KI) im Kulturmanagement wird mit fortschreitender Technologie
immer beliebter. KI kann helfen, Prozesse zu rationalisieren, Effizienz und
Genauigkeit zu verbessern und Einblicke zu liefern, die sonst unmöglich zu
erhalten wären. Als solches ist es zu einem unschätzbaren Werkzeug für
Fachleute auf dem Gebiet des Kulturmanagements geworden.
Eine Möglichkeit, KI
einzusetzen, besteht darin, Daten zu analysieren, die sich auf die Interaktion
des Publikums mit einer bestimmten Kunstform oder Veranstaltung beziehen. Durch
die Analyse dieser Daten mit maschinellen Lernalgorithmen können
Administratoren Erkenntnisse darüber gewinnen, was das Publikum an bestimmten
Aufführungen oder Kunstwerken mag und wie sie emotional darauf reagieren –
Informationen, die sich bei der Planung zukünftiger Veranstaltungen oder
Ausstellungen als unschätzbar erweisen könnten.
Eine weitere Anwendung für KI im
Kulturmanagement ist die Automatisierung alltäglicher Aufgaben wie Budgetierung
und Planung von Veranstaltungen oder Ausstellungen, sodass Administratoren mehr
Zeit für kreative Problemlösungsaktivitäten zur Verfügung haben, anstatt sich
Tag für Tag mit mühsamer Papierarbeit zu beschäftigen. Diese Automatisierung
trägt auch dazu bei, Fehler aufgrund menschlicher Fehler zu reduzieren und
gleichzeitig Ressourcen freizusetzen, die dann an anderer Stelle im Betrieb der
Organisation eingesetzt werden könnten, wo sie möglicherweise mehr Gutes
bewirken, als wenn sie nur für Verwaltungsaufgaben untätig bleiben.
Darüber hinaus kann KI auch
dabei helfen, Muster in großen Datensätzen schnell zu identifizieren, was
Menschen viel länger Zeit kosten würde – so dass Fachleute, die in Kulturmanagementabteilungen
arbeiten, Entscheidungen auf der Grundlage genauer Vorhersagen treffen können
und nicht nur auf Vermutungen; Dadurch werden Kosten eingespart, die mit der
fehlerhaften Durchführung von Projekten durch Trial-and-Error-Methoden
verbunden sind, die unter den traditionellen Ansätzen, die heute von vielen
Organisationen verwendet werden, vorherrschen.
Zusammenfassend bietet
künstliche Intelligenz zahlreiche Vorteile, wenn sie richtig auf Funktionen des
Kulturmanagements angewendet wird, die von automatisiertem Aufgabenmanagement,
verbesserten Entscheidungsfähigkeiten durch prädiktive Analysen, verbessertem
Kundenerlebnis durch gezielte Marketingkampagnen usw. reichen. Es ist daher
angebracht, dass alle in diesem Sektor tätigen Fachleute in Betracht ziehen,
diese leistungsstarken Tools, die ihnen zur Verfügung stehen, wann immer
möglich zu nutzen!“
Während die
obenstehenden von Künstlicher Intelligenz recherchierten und formulierten
Absätze sicherlich informativ sind, bleibt der Artikel nach meinem Eindruck
oberflächlich. Es werden keine Verknüpfungen hergestellt und keine neuen
Perspektiven präsentiert. So kommt das Neue nicht in die Welt!
Bei Künstlicher Intelligenz im
Kulturmanagement handelt es sich bisher um ein Thema, das noch mehr ein fremder
Gedanke als ein Trend ist. Während das Thema in der Kunst vielfach diskutiert
wird, wird es im administrativen Bereich kaum beachtet. Vor der Pandemie gab es
dazu in den USA ein paar Artikel und dann konzentrierte sich im Kulturbetrieb
fast drei Jahre alles auf das Überleben, die Schadensbegrenzung und den
Wiederaufbau.
Eine gute Einstiegsfrage ist,
wo macht Künstliche Intelligenz im Kulturmanagement Sinn? Ich frage noch einmal
bei einem anderen KI Programm nach, um präzisere Anwendungsmöglichkeiten zu
erhalten:
Quelle: ChatGPT, Prompt: Explain
applications of artificial intelligence in cultural management, Übersetzung:
Google Translate
„Künstliche Intelligenz (KI)
kann auf verschiedene Weise zur Unterstützung des Kulturmanagements eingesetzt
werden, darunter:
1. Erstellung von Inhalten:
KI-gestützte Tools können verwendet werden, um neue Kunstwerke, Musik und Texte
zu erstellen und Künstler bei ihrem kreativen Prozess zu unterstützen.
2. Archivierung und Bewahrung:
KI kann zur Digitalisierung und Bewahrung kultureller Artefakte wie Gemälde,
Skulpturen und Manuskripte eingesetzt werden. Es kann auch verwendet werden, um
diese Artefakte zu analysieren und zu klassifizieren, wodurch sie leichter
auffindbar und zugänglich werden.
3. Einbindung des Publikums:
KI-gestützte Chatbots und virtuelle Assistenten können verwendet werden, um das
Besuchererlebnis in kulturellen Einrichtungen wie Museen und Galerien zu
verbessern, indem sie personalisierte Empfehlungen geben und die Fragen der
Besucher beantworten.
4. Veranstaltungsplanung und -verwaltung:
KI kann verwendet werden, um Daten zu vergangenen Veranstaltungen zu
analysieren, um Muster zu erkennen und zukünftige Veranstaltungen zu
optimieren, wie z. B. Ticketpreise, Planung und Marketingstrategien.
5. Social-Media-Management: KI
kann verwendet werden, um Social-Media-Daten zu analysieren, um das Engagement
und die Vorlieben des Publikums zu verstehen, um bei der Erstellung von
Social-Media-Inhalten zu helfen und um Erwähnungen in sozialen Medien zu
überwachen.
6. Vorhersageanalyse: KI kann
verwendet werden, um die zukünftige Popularität und den Erfolg bestimmter
Kunstwerke, Musiker und Veranstaltungen vorherzusagen, was bei der Kuration,
dem Marketing und anderen Entscheidungsfindungen hilfreich sein kann.“
Während es wirklich wünschenswert
wäre, dass z.B. im Fundraising KI die Identifizierung potentieller Spender:innen
übernimmt oder Spender:innen-Potential-Analysen durchführt, damit den
Mitarbeitenden mehr Zeit für persönliche Kontakte bleibt, sind die allermeisten
Kulturinstitutionen überhaupt nicht aufgestellt, KI sinnvoll einzusetzen. Und
das liegt nicht an übergeordneten ethischen oder organisatorischen Fragen. Die
allermeisten Kulturbetriebe in Deutschland haben schlichtweg ihre Daten
ungenügend geordnet und aufgearbeitet, um KI durch große eigene Datenmengen
filtern zu lassen.
Versuchen Sie doch einmal
spaßeshalber einen Programmzettel oder einen Spendenbrief mit Text und Graphik
von KI erstellen zu lassen. Das ist möglich, weil die KI hier auf externe Daten
aus dem Internet zugreifen kann. Gefällt Ihnen das Ergebnis? Vermutlich nicht
ganz. Hier wird unsere Rolle als Kulturmanger:in besonders deutlich. Im
Zeitalter der Digitalisierung sind wir die authentische Stimme, geben wir den
Stimmton an, das Lokalkolorit. Arbeitsdesign ist eine wichtige Aufgabe und am
Ende ist KI nur so gut wie die Fragen, die wir stellen.
Ich schließe mit den Worten
von Seth Rodin (Seth´s Blog): Wir müssen nie wieder jemanden einstellen, der
eine ziemlich gute Pressemitteilung, einen ziemlich guten medizinischen Bericht
oder ein ziemlich gutes Investorendeck schreibt. Diese sind sofort verfügbar,
kostenlos und das Basisniveau von mittelmäßig. Die Chance für die Zukunft
bleibt dieselbe: Einsicht und Mut zu interessanten Problemen zu bringen.“