No Impact, No Giving
Thanksgiving, Black Friday, Small Business Saturday, Cyber Monday, Giving Tuesday - zum Auftakt der heißen Phase des Fundraisings zum Jahresende sind die Geldbörsen der Kunden nicht nur von den Geschäften schwer umkämpft. Zwei Dinge fallen zum Jahresende zugunsten der Non-Profit Organisationen zusammen, das Ende des Wirtschaftsjahres von Privatpersonen und die großen religiösen Feste Weihnachten und Hanukkah. Diese Anlässe nutzen viele Amerikaner, um noch einmal vor Steuerabzug oder mildtätig motiviert, eine große Spende zu machen. Die heiße Phase beginnt an Thanksgiving, dem vorletzten Donnerstag im November, und hat ihren Höhepunkt von Weihnachten bis Neujahr. Der 31. Dezember und der 1. Januar sind definitiv keine Ferientage für Fundraiser.
Oft werden die auf alle Kommunikationskanäle abgestimmten
Spendenaufrufe monatelang von Fundraisern vorberereitet. Wie alle Fundraising-Kampagnen sollen auch
die Spendenaufrufe zum Jahresende relevant und aktuell sein und Emotionen
ansprechen. Der bestimmende Unterton zu dieser Jahreszeit ist aber entsprechend
den Festen freudig und hoffnungsvoll. An das Mit- oder Schuldgefühl zu
appellieren, ist für andere Anlässe vorbehalten. Während in den letzten Jahren Rechenschaftspflicht
und Transparenz zentrale Kommunikationspunkte waren, ist es jetzt die Wirkung.
Welche reale Hilfe können gemmeinnützige Organisationen tatsächlich nachweisen?
"No impact, no giving.“ Zwei Organisationen, die im
letzten Jahr beispielhafte Kampagnen entwarfen sind das Red Cross America und
die internationale Hilforganisation Oxfam America. Ich bin gespannt, was diese
Saison bringt und halte Sie auf dem Laufenden!