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Apps sind in den USA nicht mehr der letzte Schrei, wie ich Anfang
dieses Jahres in meinem Leitartikel „Von Apps zu Labs“ für den Raabe Kulturmanagement
Newsletter erläutert habe. Der Umgang mit Apps ist für die Besucher ebenso alltäglich
wie die Erstellung von Apps für Museumsmacher geworden ist. Inzwischen gibt es
in den USA eine Vielzahl von sehr guten Museums- und Ausstellungs-Apps. Ein
großes deutsches Museum wurde gerade auf die internationale Liste der „least digitally savvy“ (der digital am wenigsten versierten) Museen aufgenommen. Nach meinem Eindruck gibt es in Deutschland viel
Nachholbedarf, was die Akzeptanz und damit Verbreitung von Technologien im Museum aber auch die
Erstellung von wirklich guten Apps betrifft.
Das Media and Technology Committee der American Museum
Association hat gestern auf der Jahrestagung seine Preise für die verschiedensten Anwendungen von Medien in Museen vergeben. Die Auszeichnung für
die besten Apps für mobile Geräte gingen an:
Gold - Romare Bearden Black Odyssey Remixes, GuideOne and Smithsonian
Silber - Sound Uncovered, Exploratorium
Bronze - ArtLens, The Cleveland Museum of Art
Honorable Mention - Creatures of Light, American Museum of Natural History
Silber - Sound Uncovered, Exploratorium
Bronze - ArtLens, The Cleveland Museum of Art
Honorable Mention - Creatures of Light, American Museum of Natural History
Welche Kriterien gibt es für eine
wirklich gute App? Und haben diese Kriterien internationale Gültigkeit? Ich habe
einige Merkmale zusammengetragen und werde diese in meinem nächsten Beitrag
erläutern.
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